Freitag, 31. Dezember 2010

IM Erikasland: 3 Jahre Haft für Mord / wegen Meinungsäußerung: 10 Jahre Haft

   nachfolgendes erhalten von Herrn Raffay

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Anwendungskatalog (Kurzfassung) der Gesetze in der BRD:

I. Migranten schlagen in Hamburg einen Rentner tot, weil der Ihnen nicht 20 Cent geben wollte:
3 Jahre Haft

http://deutschlandecho.wordpress.com/2010/11/27/hamburg-lacherliche-vier-jahre-haft-fur-20-cent-morder-berhan-i-gefordert/

II. Behauptung von Horst Mahler, daß die Anzahl der umgekommenen Juden in den KZ falsch sei:
insgesamt über 10 Jahre Haft


Ein erfolgreiches 2011!


1 Dollar 1913 = 67,90 heutige Dollar - 1 Goldmark 1913 = 12,16 Euro

Das Jahr geht zu Ende und in ganz Trullanesien stellt man sich eine große, alle bewegende Frage: Schafft es die Kanzlerin, eine noch miserabligere Rede zu halten als der Präsident? Falls Sie als Nichtbayer das Wort "miserablig" noch nicht gehört haben sollten - es bezeichnet genau das, was Sie vermuten. Wenn Sie es unbedingt ins Hochdeutsche übersetzen wollen, nehmen Sie den Begriff "merkelhaft". Ja, ich denke, das Wort beschreibt die entsprechende Eigenschaft vergleichbar gut. Miserablig läßt sich jedoch vielseitiger verwenden, fast so vielseitig wie das bekanntere "Saupreiß", das mit dem Zusatz "japanischer" oder "afrikanischer" allgemein anwendbar wird und somit hervorragend zur Völkerverständigung beiträgt.

Der 30. Dezember war kein guter Tag für prominente Juden. Der offenbar unvermeidliche Chodorkowski hat noch mal sechs Jahre zusätzlich bekommen und ist damit in die Kategorie von Horst Mahler vorgerückt. Wobei Herr Mahler in Merkeldeutschland für ein reines Meinungsdelikt bestraft wurde, also ein echter politischer Gefangener ist, während der Typ da in Rußland Milliarden ergaunert hat und damit politische Macht zum Nachteil seines Gastlandes ausüben wollte. Der Andere heißt Katzav und ist nicht nur ein aufrechter Israeli, sondern war auch mal Präsident seines gelobten Landes. Er wurde wegen mehrfacher Vergewaltigung schuldig gesprochen, die Strafe steht noch aus. Vielleicht muß er ja deswegen eine Kerze in Yad Vaschem stiften.

Chinas Notenbank hält die schrittweise Aufwertung des Yuan für unausweichlich. Na, da bekommt der Präsident von Groß-USAnien ja ein hübsches Geschenk zu Neujahr, das wollte er doch die ganze Zeit haben. Wobei mir nicht so ganz klar ist, was seine ehemaligen Wähler dazu sagen, denn für "Buy American!" fehlt den meisten Menschen in Arm-Erika das Geld. Ganz davon abgesehen, außer ein paar politischen Märchengeschichten (9/11, Iran/Irak/Afghanistan haben Massenvernichtungswaffen und bedrohen die USA, die Al-CIAda ist eine weltweite Bedrohung, Israel ist eine Demokratie, die USA sind die Guten) produzieren die Bewohner des armen Erikas so gut wie nichts mehr. Wenn jetzt die Chinesen ihre Währung und damit ihre Waren verteuern, wird das für die armen Erikaner unbezahlbar. Andererseits, die Chinesen haben keine Wahl. Es wird einfach zu teuer, den Erikanern ständig Geld zu schenken, damit diese chinesische Produkte kaufen können.

Die Chinesen sind noch nicht ganz so gut im Zusammenstellen von Warenkörben wie das Bundesamt für gefälschte Statistiken, deshalb müssen sie 5,1% Teuerung eingestehen. Im Rahmen der bürokratischen Entwicklungshilfe werden die Chinesen kleinere Korrekturen an solchen Werten vornehmen - und es wird keinem auffallen, daß der Yuan nur drei Prozent pro Jahr an Wert gegenüber dem Dollar zulegt. Gegenüber der im nächsten Jahr eingeführten Mark wird die chinesische Währung natürlich abwerten, das heißt, die Chinesen werden sich ihre BMW in Zukunft aus den Zweigwerken in den USA liefern lassen.

Damit wünsche ich Ihnen einen fröhlichen Jahresabschluß, bei dem sich das Eis auf die Gläser beschränkt und Sie auf den Straßen verschont. Ich danke Ihnen für Ihre Treue als Leser, die Sie mir dieses anstrengende Jahr über gehalten haben. Und ich werde Ihnen ein gutes neues Jahr wünschen - im morgigen Tageskommentar.

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