Mittwoch, 29. September 2010

C. F. v. Weizsäcker erklärt unsere Welt und damit den Ausweg..!?

Quelle und Hinweis erhalten von J. H. Koeppl http://www.fm-tv.net/

Auszug aus seiner Rede - Link am Ende des Textes beachten -
....alles hängt mit allem zusammen...

C.F.v. Weizsäcker erklärt unsere Welt (1986)

28. September 2010 · Und damit den Ausweg, die Rettung dieser Welt

Wenn Massenmedien solche Wege unterdrücken

ca-canaris  27. Sept. 2010
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Angesichts des allgemeinen wirtschaftlichen, finanziellen und vor allem rechtlichen Notstandes dieses Landes mitten im vermeintlich freien Europa (FN1) ,
angesichts des allgemeinen Verfalls kultureller Werte und zivilisatorischer Errungenschaften
müsste sich eigentlich ein tiefes oder besser gesagt hohes Verlangen nach einem Ausweg für sich und für das „zoon politikon“ bemerkbar machen.
Tut es aber nicht.
Läuft die Suche nach einem kollektiv-individuellen Ausweg leise, verstohlen, verschämt ab?
Ist abseits des Wütens krimineller Kreise, welche die Geisteskrise dieses Europas verursachten, eine Gegenbewegung zugange?
Von welcher die meisten nichts mitbekommen, da sie keine Veröffentlichung in Massenmedien findet?
Wir können nur vermuten, da es einem verwehrt ist, Zugang zu den Herzen von Millionen Menschen zu nehmen, um sie befragen zu können.
Was geht in ihnen vor, mit welchen Wünschen sinken sie in den Schlaf, mit welchen wachen sie auf? Das lässt sich sicherlich auf diesen Nenner bringen: persönliches Glück, manche persönliche Macht, vielleicht ganz wenige das Glück für die Welt.
Sofern voller Aufrichtigkeit, also voll aufrecht!
Das Leben ist eine Falle: der äusserliche Schein trügt? Die Begierden des Alltags treiben den Menschen nach immer mehr, nach immer größer und schneller, nach immer mehr persönlichem Wohlgefühl, Anerkennung und auch Gier nach Macht.
Gegen eine sich dadurch herausschälende selbstzerstörerische Welt hatte der große Philosoph Carl-Friedrich von Weizsäcker (leider zu früh verstorben) ein Rezept gefunden. Dieses trug er 1986 im Gasteig in München vor einem gebildeten und nach Weisheit verlangenden Publikum würdevoll vor.
Es werden hier Ausschnitte aus seinem Vortrag geboten (Übertragung durch den Bayerischen Rundfunk). Es wird aus seiner Rede zitierend vorgetragen.
Die Rede wurde über Lautsprecher nach aussen getragen. Der Saal selbst war zum Bersten voll. In den Gängen drängten sich die vielen anderen sehr Interessierten. Deutschland besaß damals noch starke Bildungsschichten.
Im Zeitalter von SAT1, RTL, ProSieben, teils auch ZdF- u. ARD-Gequassle und allgemeinen Gejodle und Gesause geht der Ausweg an dieser Gesellschaft glatt vorüber.
Was ist der Ausweg, wo liegt er?
Sicherlich nicht in einem immer mehr, wenn das auf Kosten der allgemeinen Schöpfung!
Der Ausweg liegt in einer Denkqualität. Wenn sie in eine Handlungsqualität übergeht.
Die Welt will nicht betrogen sein. Denn sie will erkannt sein.
C.F. v. Weizsäcker stützte sich in seinen Weisheiten u.a. auf Denker, sprich Kosmos-Physiker wie Werner Heisenberg und Max Planck, Niels Bohr, Albert Einstein, die alle zugleich auch irgendwie Philosophen waren.
Man lausche einigen seiner Sätze bei ebenso würdevollen Ohren wie das die Zuhörer von damals getan hatten.
Ausschnitte aus seiner großen Rede >Raum, Zeit, Bewusstsein<  (C.F.v. Weizsäcker, Gasteig in München, Sonntag 16  März 1986)
Quintessenz des Ganzen, in anderen Worten ausgedrückt: Es ist an der Zeit, gesamtheitlich (unbegrenzt, zumindest weniger begrenzt) und nicht in Teilen – damit  n i c h t  ”teilweise” (partiell), geteilt, egomanisch, machtbezogen, begrenzt (wie das beispielsweise die vorherrschende Politik und Wirtschaft wie ihre Wissenschaft und die dazu gezwungene Gewalt der Justitia tut) – zu denken und zu handeln . . .  (man verweise auf das Dritte Reich und auf Geschehnisse, Vorgänge n a c h 1945! Man sehe den Westen insgesamt, damit als Spaltungseinrichtung, wobei sein Kapitalismus, Materialismus ein Teil hiervon).
Übrigens: mit solchen hervorragenden Feststellungen lässt sich auch das Schnüfflerunwesen aus der Welt schaffen.
Man lausche den Worten diesen großen Denkers:
(hier seine Stimme)

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